Warum die VR-Bank Alb-Blau-Donau mehr als 111.000 Euro spendet

SWP Ehingen: 03.01.2025

Die VR-Bank Alb-Blau-Donau hat in diesem Jahr 111.044 Euro aus Spenden verteilt, allein 60.000 Euro bei der Adventsspendenaktion.

Es war eine gelöste, fast fröhliche Atmosphäre am Dienstagabend in der Schalterhalle der VR-Bank Alb-Blau-Donau in der Ehinger Bahnhofstraße. Denn alljährlich schüttet das Bankhaus bei seiner Adventssendensaktion eine hohe Spendensumme aus. 86 Schecks im Wert zwischen 100 und 3000 Euro wurden an Vereine und Institutionen aus dem gesamten Geschäftsgebiet überreicht. Unter anderem fließen 3000 Euro an die städtische Musikschule, zudem 2600 Euro an den Lions-Club Ehingen-Alb-Donau, der wiederum den Ehinger Tafelladen und das Hospiz St. Martinus in Kirchbierlingen finanziell unterstützt.

„Dieses Jahr haben wir bei der Adventsspendenaktion mehr als 60.000 Euro ausgeschüttet“, sagte Martin Traub, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Alb-Blau-Donau. Das Ehrenamt habe einen hohen Wert. „Wir wissen auch, dass die Vereinsarbeit kann nicht hoch genug eingeschätzt werden kann." Dafür investierten Menschen viel Zeit, Engagement und Herzblut, betonte Traub. Mit einem Videoclip, den die Bank-Azubis ausgearbeitet hatten und den jeder Spendenverein mit einem Stick mit Schlüsselanhänger erhielt, für das VR-Gewinnsparen der Bank. Aus diesem Topf wurden dieses Jahr wieder Preise an manche der rund 16.000 Losinhaber ausgegeben. 25 Prozent des Einsatzes von 2,50 Euro, also 63 Cent, würden für soziale und gemeinnützige Projekte verwendet.

Auch die Leiter der Bankfilialen – zehn unterhält die VR-Bank – waren gekommen, um mit den Vereinsvertretern aus ihren Orten ein personalisiertes Foto erstellen zu lassen. Wie Martin Traub mitteilte, seien in den vergangenen zehn Jahren aus dem VR-Gewinnsparen mehr als eine Million Euro an Vereine, Institutionen und soziale Einrichtungen geflossen, allein 111.044 Euro im Jahr 2024.

86 Vereine sind bei der diesjährigen Adventsspendenaktion der VR-Bank Alb-Blau Donau Ehingen am Dienstagabend mit insgesamt rund 60.000 Euro gedacht worden. Foto: Pressebüro Emmenlauer