Die „Aktion Wunschbaum“ startet wieder in Ehingen. Auch dieses Jahr können die Ehinger Menschen unterstützen, die sich selbst kleine Wünsche nur schwer erfüllen können. „Das Schöne an der Aktion ist, dass man ganz direkt einem Menschen eine Freude machen kann“, sagt Bürgermeister Tobias Huber. Von Donnerstag, 23. November, an stehen die Wunschbäume mit den Wunschzetteln an verschiedenen Orten in der Stadt. Dazu gehören die Stadtpfarrkirche St. Blasius, die Kirche St. Michael, das Bierkulturhotel Schwanen, das evangelischen Jugendheim in der Lindenstraße, das evangelische Gemeindehaus in der Adlerstraße, das Café Cido im Bürgerhaus Oberschaffnei (Schulgasse 21) und die Alb-Blau-Donau-Bank in der Bahnhofstraße 15.
Kärtchen mit Wünschen
An den weihnachtlich geschmückten Christbäumen hängen Kärtchen mit Sach- und Gutschein-Wünschen. „Ich hoffe auch in diesem Jahr darauf, dass viele den Gabentisch füllen. Auch ein kleines Geschenk kann große Freude bewirken“, sagt Bürgermeister Huber. „Wir müssen uns um diejenigen bemühen, die am Rande der Gesellschaft stehen“, sagt Michael Miller vom „Schwanen“.
Vor rund sechs Jahren hat er die Aktion Wunschbaum ins Leben gerufen. Danach griffen die Lokale Agenda und die Ehinger Kirchengemeinden die Aktion auf. „Alles wird immer teurer“, sagt Miller. Viele seien auf Hilfe angewiesen.
Wer das Geschenk erhält, bleibt unerkannt
Wer eine Wunschkarte abnimmt, organisiert das betreffende Geschenk und gibt es bis spätestens 11. Dezember an einem der Standorte der Wunschbäume ab. Ein Helferteam organisiert anschließend die Geschenkausgabe, und zwar rechtzeitig vor Weihnachten zentral im Bürgerhaus Oberschaffnei. Wer das Geschenk erhält, bleibt anonym. Um eine richtige Zuordnung zu gewährleisten, werden die Schenkenden gebeten, den Wunschzettel gut sichtbar auf dem Geschenk anzubringen.