Die virtuelle Generalversammlung der VR-Bank Alb-Blau-Donau ist nun beendet. Im Zeitraum von zwei Tagen wurde das virtuelle Angebot gemacht. Allerdings konnte der Antrag auf Satzungsänderung der Bank nicht umgesetzt werden.
Es war und ist der Wunsch der Vorstände Klaus Hofmann, Alfons Seeburger, Frank Stegner und Martin Traub, aus der Mitgliederversammlung der Bank künftig eine Vertreterversammlung zu machen. Grund dafür ist die durch die Fusion entstandene hohe Mitgliederzahl. Bekanntlich fusionierte vor rund einem Jahr die Raiffeisenbank Ehingen-Hochsträß mit der Volksbank Blaubeuren zur VR-Bank Alb-Blau-Donau. Zwar wurde der Antrag auf Satzungsänderung mehrheitlich befürwortet (bei 530 abgegebenen Stimmen haben 65 Prozent dem Antrag zugestimmt), das erforderliche Quorum von 75 Prozent wurde nicht erreicht. Laut Mitteilung bedauert der Vorstand diese Abstimmung.
Nach 16-jähriger Tätigkeit im Aufsichtsrat, davon die letzten drei Jahre als Aufsichtsratsvorsitzender, wurde Herbert Volz aus dem Gremium verabschiedet. Die Beschlüsse über die Verwendung des Bilanzgewinns, die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat wurde mit großer Mehrheit von den teilnehmenden Mitgliedern gefasst. Zudem wurde das neue Aufsichtsratsmitglied Rene Dachner mit großer Mehrheit gewählt.